Trendernährung: Wie man seriös damit umgeht!
Trends sind Entwicklungen auf einem Markt, die teilweise recht langlebig sein können. So auch in der Ernährung. Seit Jahren kann man das Aufkommen von verschiedensten Ernährungstrends verfolgen.
Ein typischer Auszug an derzeitigen Beispielen sind etwa Vegan, Vegetarisch, Clean Eating, Paleo, Low Carb oder auch die New Nordic Diet. Eins haben alle Formen gemeinsam: Sie stellen entweder einen Makronährstoff in den Fokus, verzichten großteils auf einen oder sie verbieten gewisse Nahrungsherkünfte.
Veganer und auch Vegetarier konsumieren kein Fleisch. Die einen Vegetarier essen bspw. Fisch oder Meeresfrüchte, die anderen nicht. Veganer verzichten ganzheitlich auf Produkte tierischer Herkunft. So werden auch weder Käse noch Eier verzehrt. Paleo und die Low Carb-Ernährung haben ebenso Parallelen. Paleoaner ernähren sich in Anlehnung an die Steinzeitmenschen. Diese Form ist von Haus aus Kohlenhydrat-reduziert. Bei Low Carb werden diese gezielt minimiert.
Anhänger von Clean Eating verzehren - ebenso wie Paleoaner - ihre Lebensmittel unverarbeitet und lehnen industriell gefertigte strikt ab. Die New Nordic Diet orientiert sich an der Mittelmeerküche, umgesetzt mit nordischen Lebensmitteln.
Die Motivation sich nach Ernährungstrends zu ernähren sind vielfältig: Von "sich besser fühlen", über Gewichtsreduktion, persönliche Überzeugungen bis hin zu schlicht einem Trend folgen. Man läuft allerdings potentiell Gefahr, sich zu einseitig zu versorgen. Dies kann aber wiederum für gewisse Krankheitsbilder auch vorteilhaft sein: bspw. KH-reduzierte Kost bei Diabetes mellitus.
Zusammenfassung
Grundlegend sollte aber - unabhängig davon, welche Schwerpunkte man in seiner Ernährung setzt - auf eine Ausgewogenheit geachtet werden.
Autor des Magazinbeitrages
Jenny Lenz
- M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
- B.A. Fitnessökonomie
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Quellenangaben (Stand: 10.2019)
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