Präsenzunterricht nötig für die Theorie

Im Zuge der Digitalisierung hat sich natürlich auch der Bildungssektor angepasst. Viele Fortschritte und Neuerungen konnten in den letzten Jahren umgesetzt werden. Die Anwesenheit vor Ort war nun oftmals nicht mehr nötig - Onlinecampus, Videoschalten und Co. waren auf dem Vormarsch.

Während also immer mehr Bildungsanbieter ihre Seminare online abhalten, bemängeln Kritiker den fehlenden persönlichen Kontakt. Doch wann macht es final Sinn, den digitalen Weg mit seinen Vorteilen zu nutzen und wann besser nicht?

Wer sagt, für das Kennenlernen der Theorie sei ein persönliches Erscheinen und Miteinander unabdingbar, irrt. Verschafft man sich allein mal einen Überblick über die unterschiedlichen Lerntypen, wird schnell klar, dass dies nicht zwingend der Fall sein muss. Auditive Lerntypen lassen sich mit Audiovorträgen oder Übungen bedienen. Lehrskripte, Bilder, WBT’s und Co. vermitteln den visuell Orientierten Wissen. Für kommunikative Personen stehen Chats, Foren, usw. zum Austausch zur Verfügung. Maßgeblich können Nachmachen und passende Übungen den motorischen Lerntyp zum Erfolg bringen. Dies alles ist mittlerweile mit den multimedialen Möglichkeiten online umsetzbar.

Nichtsdestotrotz, was das praktische Arbeiten anbelangt, bleiben Präsenzphasen vor Ort unabdingbar. Wer bspw. eine Fortbildung im Bereich Groupfitness macht oder auch Massagetechniken erlernen möchte, kann dies natürlich nicht rein theoretisch und online vermittelt bekommen.

Final kann man die Möglichkeiten im Zuge der Digitalisierung als positive Entwicklung betrachten. Viele Vorteile bringen auch die Onlineangebote mit sich. Dennoch behalten Präsenzphasen in ausgesuchten Bereichen ihre Wichtig- sowie auch Notwendigkeit.

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