Ohne Grippe durch den Winter
Wer kennt es nicht, das Phänomen vieler Kranker in der kalten Jahreszeit? Eine Großzahl an Erregern haben nun beste Voraussetzungen, um sich möglichst schnell und umfangreich zu verbreiten. Aber auch hier kann man präventiv einiges im Vorfeld tun.
Ist auf der Arbeit erst einmal jemand infiziert, fällt oftmals einer nach dem anderen Kollegen aus. Um dem vorzubeugen, können wir auf den verschiedensten Ebenen ansetzen. Maßnahmen in der Hygiene, bei der Ernährung oder auch der Kleidung können hier beispielhaft genannt werden. Wer als Arbeitgeber mit gutem Beispiel vorangeht, seine Angestellten mit ins Boot holt, kann dadurch Krankheitstage zumindest reduzieren.
Wir alle kennen mittlerweile die gängigen Verhaltensweisen im Umgang mit dem Corona-Virus. Was spricht dagegen, seine Mitarbeiter in Richtung Herbst ganz allgemein um die Einhaltung verschiedener Standards zu bitten? Der Hinweis auf regelmäßiges Händewaschen oder auch das Niesen in die Armbeuge sind schon kleine Maßnahmen, die positive Wirkung zeigen können. Auch die Aufklärung über eine passende Kleidung, welche drinnen nicht zu warm ist und draußen nicht zu kalt (Zwiebellook), ist dienlich. Wer der Belegschaft zudem signalisiert, lieber bei entsprechenden Symptomen zu Hause zu bleiben, vermeidet eine breite Ansteckung und Ausfall anderer. Einen Grundstein zur Stärkung des Immunsystems kann mit dem Aufstellen von Obstkörben oder mit dem Durchführen regelmäßiger Sporttreffs gesetzt werden.
Zusammenfassung
Wer als Chef aber wirklich etwas bewirken möchte, sollte Vorbild sein und alle eingesetzten Maßnahmen auch selbst anwenden bzw. umsetzen. Nur wer authentisch ist, erreicht auch seine Angestellten. Da sich aber auch der Ausfall von Mitarbeitern negativ auf den Unternehmenserfolg auswirken kann, sollte dies im Sinne eines jeden Arbeitgebers sein.
Autor des Magazinbeitrages
Jenny Lenz
- M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
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