5 Regeln für erfolgreiche Fitness- und Ernährungsworkshops
Was sollte man bedenken und planen, um in kleinen und großen Unternehmen erfolgreich Workshops, z. B. im Rahmen vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement, zu Themen wie Fitness oder Ernährung erfolgreich anbieten zu können?
Hier ein paar kleine Tipps mit großer Wirkung:
1. Vorbereitungsphase
Zu Anfangs - noch vor Beginn des Workshops - sollte man sich über die Zusammensetzung der Workshop-Teilnehmer informieren. Handelt es sich um Mitglieder der Führungsebene? Handelt es sich um eine gemischte Gruppe, bestehend aus Führungskräften und Mitarbeitern? Weitere Erkenntnisse über Interessen/Wissensstand zum Workshop-Thema erhält man dann im Rahmen einer Vorstellungsrunde. Zugleich sollte man sich anhand der bereits vorliegenden Informationen (Art des Betriebs, Zahl und Zusammensetzung der Teilnehmer, etc.) Gedanken machen, welcher „Führungsstil“ bzw. welches Auftreten für den Workshop zielführend ist (lieber autoritär oder besser sozial-integrativ oder lieber ganz laisser-faire?).
2. Wichtige Normen
Pünktlichkeit, ordentliches Auftreten, Vorbereitung für sämtliche Eventualitäten (z. B. Technik-Ausfall), Verschwiegenheitsverpflichtung nach Außen gegenüber des Kunden/der Firma und vermittelnde Offenheit in der Workshop-Gruppe selbst sind sehr wichtige Normen, die für einen erfolgreichen Workshop oberstes Gebot haben sollten.
3. Überlegungen für den Workshop
Ist es evtl. sinnvoll während des Workshops Rollen zu verteilen? Z. B. Protokollführer oder „Gruppen/Klassensprecher“? Dies kann manchmal - soweit erforderlich - den Workshop-Verlauf in der Gruppe erleichtern und angenehmer gestalten.
4. Die Rolle des Workshop-Leiters
Während des Workshops steht der Referent/Workshop-Leiter als kompetente Ansprechperson der Herausforderung gegenüber, im Falle von auftretenden Diskussionen, kritischen Einwürfen oder offensichtlich skeptischen Zeitgenossen gleichzeitig als Leiter/Herr der Situation und als wertschätzender Beobachter/Zuhörer zu wirken. Mit Empathie und Sensibilität wird es gelingen, auch hitzige Debatten zu meistern, ohne einen Teilnehmer von der Gruppe auszugrenzen oder bloß zu stellen.
5. Tools für Workshops
Hilfreich können in Workshops auch gruppendynamische Spiele, wie z. B. „Blitzlicht“ sein. Mit dem „Blitzlicht“ lassen sich schnell und unkompliziert zu Beginn und zu Ende des Workshops die Stimmung der Gruppe widerspiegeln.
Zusammenfassung
Mit diesen 5 Tipps hast Du einen wertvollen „Werkzeugkoffer“ an der Hand, um Dein Tätigkeitsfeld um den Bereich Firmenfitness kompetent und erfolgreich zu erweitern.
Autor des Magazinbeitrages
Simone Tatay
- Dipl. Fitness- und Personal Trainerin
- Fachbuchautorin
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