Fitnessstudio: Fluktuationsrate senken!

Um die Fluktuation von Mitgliedern möglichst gering zu halten, muss man zunehmend erfinderischer werden. Durch die stark wachsende Konkurrenz auf dem Fitnessmarkt sowie die Möglichkeit, sich online zu informieren, werden Studios immer leichter vergleichbar. Nicht selten ist es – abgesehen von der Unzufriedenheit – dann der Preis, der Mitglieder zum Wechseln bewegt.

Um die Fluktuation von Mitgliedern möglichst gering zu halten, muss man zunehmend erfinderischer werden. Durch die stark wachsende Konkurrenz auf dem Fitnessmarkt sowie die Möglichkeit, sich online zu informieren, werden Studios immer leichter vergleichbar. Nicht selten ist es – abgesehen von der Unzufriedenheit – dann der Preis, der Mitglieder zum Wechseln bewegt. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag.Es existiert kein Patentrezept oder das eine Konzept, um seine Fluktuation zu senken. Es ist vielmehr das Gesamtpaket der Kundenorientierung, welches sich an seiner individuellen Zielgruppendefinition orientieren sollte. 

Innerhalb der verschiedenen Preissegmente sind oftmals auch unterschiedlich hohe Quoten festzustellen. Während bei Discountstudios vermehrt ein höherer „Kundendurchlauf“ zu vernehmen ist, sinkt diese Zahl mit dem Anstieg des Mitgliedsbeitrags.

Ein wiederholt auftretender Fehler ist es, wesentlich mehr in die Akquise zu investieren, als in ein gutes Kundenbindungsprogramm. Um einen Neukunden zu gewinnen, muss man nicht nur mehr finanzielle Mittel in die Hand nehmen, als Bestandsmitglieder zu halten. Jedes Studio, welches kundenorientiert arbeitet, sollte deren Zufriedenheit an oberste Stellen setzen. Individuell entwickelte Kundenbindungsprogramme für Einzelbetreiber oder auch universell ausgelegte bei Ketten. Sie stellen die Basis für einen sicheren Kundenstamm dar. Mitglieder brauchen einen Lösungsgeber, wollen sich wohlfühlen und benötigen (immer mal wieder) Motivation. Diese 3 Kernpunkte sollte ein funktionierendes Kundenbindungsprogramm beinhalten. Zum Stand der aktuellen Situation kann man sich grob an folgenden Zahlen orientieren:

  • 60% sind aktiv = Note 1
  • 50% sind aktiv = Note 3
  • 30% sind aktiv = Note 5
  • < 20% aktiv = Sie sind bald insolvent!*

(*Stadt & Land variieren dabei leicht.)

Zusammenfassung

Seine Fluktuationsquote zu senken ist an sich nicht schwer. Natürlich muss auch immer die Mitbewerbersituation beachtet werden. Nichts desto trotz, wer kontinuierlich auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder eingeht – am besten unterstützt durch ein passendes Kundenbindungsprogramm – wird dauerhaft einen positiven Erfolg sehen.

Autor des Magazinbeitrages

Jenny Lenz - M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement

Jenny Lenz

  • M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
  • B.A. Fitnessökonomie

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