Februar/März und das Gemüse-Obst-Loch

Obst und Gemüse spielen in den Empfehlungen zur gesunden Ernährung eine zentrale Rolle. 5 Portionen (Hände) sollten es schon jeden Tag sein. Für alle diejenigen, die gerne regional und saisonal essen wollen, sind Februar und März eine harte Zeit.

Obst und Gemüse sind nicht nur die liebenswürdigen Farbtupfer im Essen. Sie bieten sich an, darin dem Lauf der Jahreszeiten zu folgen - den Jahreszeiten der eigenen Region. Im Wechsel von Knappheit und Fülle kann sich für den, der das möchte, ein Rhythmus entwickeln, der Abwechslung bringt. Im Gegensatz zu Banane, Äpfel, Paprika und Eisbergsalat, die oft das ganze Jahr über angeboten werden.

Bleibt zu wissen, was hat gerade bei uns Saison. Hier gibt es hilfreiche Saisonkalender, die auch unterscheiden zwischen frischer heimischer Ware, heimischer Lagerware und Exportware.

Bleibt zu überlegen, was man zum Beispiel im Februar/März aus Weißkohl oder Wirsing kocht. Auch hier gibt es Internetseiten oder Suchfunktionen in Datenbanken.

Vom Weißkraut-Rohkostsalat, Bayerisch Kraut oder Krautwickel kann man auch in der Jahreszeit mit der geringsten Auswahl - dem Obst- und Gemüse "Loch" - abwechslungsreich essen, wenn abwechslungs-reich zubereitet.

Zusammenfassung

Vom liebgewonnenen Vorsatz, saisonal und regional zu essen, bis zur konkreten praktischen Umsetzung ist es gerade in Februar und März oftmals schwierig. Rezeptvorschläge, Kochpraxis in der Beratung oder gemeinsames Überlegen in der Ernährungsberatung helfen dem Klienten, Wunsch und Wirklichkeit näher zusammenzubringen. Es gibt mehr leckere Rezepte als man denkt!

Autorin des Magazinbeitrages

Claudia Gaster - Dipl. Oecotrophologie

Claudia Gaster

  • Dipl. Oecotrophologie

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