Digitales BGM und seine Helfer
In Studios und Gesundheitseinrichtungen sind sie längst eingezogen: digitalisierte Einheiten, welche helfen, die Kunden möglichst effektiv betreuen zu können. Von der Mitgliederverwaltung, über Trainingsgeräte, Kurse oder auch eine Reihe anderer Apps.
Auch im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, bei dem die Gesunderhaltung sowie die Wiedereingliederung von Mitarbeitern in Unternehmen im Mittelpunkt stehen, verbreiten sich die digitalen Helfer, u.a. in Form von Apps, zunehmend. Unterschieden wird dabei in Möglichkeiten für Unternehmen selbst oder auch für die Fachberater.
Firmen können mittels Apps tägliche Gesundheitsimpulse setzen. Dies bspw. mittels „Bodyweight Training“, „Essen bei Schichtarbeit“ oder „Pilates für Vielsitzer“.
Haben die Mitarbeiter die nötige App installiert, werden sie rundum versorgt. Anbieter des Betrieblichen Gesundheitsmanagements haben über digitale Lösungen die Möglichkeit, alle Kunden im gesamten BGM-Prozess nicht nur professionell zu betreuen, sondern dies ebenso zeitsparend wie auch kosteneffizient. Die Software beschleunigt den Analyseprozess der Ist-Situation, unterstützt bei der Organisation der Kurse und täglichen Gesundheitstipps, hilft bei der Kommunikation mit Mitarbeitern und liefert aussagekräftige Auswertungen.
Zusammenfassung
Der digitale Einzug im Bereich BGM kann als logische Folge der allgemeinen Digitalisierung angesehen werden. Es entstehen neue Potenziale, welche den Nutzen von BGM weiter ausbauen können. Neben einiger Herausforderungen, wie bspw. dem Datenschutz oder der Integration in den Arbeitsalltag, stehen aber auch viele Chancen bereit.
Autor des Magazinbeitrages
Jenny Lenz
- M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
- B.A. Fitnessökonomie
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Quellenangaben (Stand: 07.2020)
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