BGM Kooperation mit Fitnessstudios
Alle Branchen stehen vor wirtschaftlichen, gesellschaftlichen sowie gesundheitlichen Herausforderungen. Der Begriff „BGM“ ist dabei seit geraumer Zeit in aller Munde. Oftmals wird er als Synonym für alle stattfindenden gesundheitsförderlichen Maßnahmen verwandt.
Betrachtet man BGM näher, wird schnell klar, dass es sich hierbei um „die planvolle Organisation, Steuerung und Ausgestaltung betrieblicher Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit der Mitarbeiter“ handelt. BGM ist also kein gesundheitsorientiertes Projekt. Es beinhaltet vielmehr BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) sowie BEM (Betriebliches Eingliederungsmanagement) und stellt ein Managementsystem dar.
Welche Rolle können dabei Fitnessstudios einnehmen? Mit ihnen als externer Partner kann grundlegend eine Corporate-Fitness-Beziehung aufgebaut werden. Dabei können Fitnessstudio intern Bestandsangebote für die Mitarbeiter beispielsweise rabattiert weitergegeben werden. Denkbar sind Vergünstigungen auf Mitgliedsbeiträge. Auch das Durchführen von gerätegestützten Gruppenkursen ist eine Möglichkeit zur Förderung der Mitarbeitergesundheit. Unternehmen profitieren hierbei steuerlich und investieren in ihr größtes Gut - den Mitarbeiter. Leider erreicht man mit diesen Maßnahmen meist nur diejenigen, die bereits schon aktiv etwas für ihre Gesundheit tun. Die wenigsten Angestellten, welche noch untätig sind, werden durch diese Aktionen motiviert und nehmen sie in Anspruch.
Zusammenfassung
Fitnessstudios können mit ihrem Studio-internen Angeboten einen Beitrag zur Gesunderhaltung von Mitarbeitern leisten. Welchen Part sie auch innerbetrieblich im Rahmen von BGM einnehmen können, sehen wir im 2. Teil des Magazinbeitrages.
Autor des Magazinbeitrages
Jenny Lenz
- M.A. Prävention und Gesundheitsmanagement
- B.A. Fitnessökonomie
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Quellenangaben (Stand: 01.2020)
von Academy of Sports