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Zielfindungstraining

Ohne Ziele können wir keine Ergebnisse erzielen. Doch eine Zielformulierung ist noch keine Festlegung von Maßnahmen. Wenn Sie mit dem Auto losfahren, haben Sie auch ein Ziel vor Augen und überlegen sich, wie Sie dieses am besten und schnellsten erreichen (Weg). Doch was ist mit den privaten, beruflichen und geistigen Zielen? Sind Sie realistisch und nachprüfbar? Der Journalist und Schriftsteller Günter Radtke formulierte sehr passend:

„Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen, aber meistens strebt er zu viel und zielt zu wenig.“

Günter Radtke

Sind unsere Ziele unklar und unrealistisch, verzetteln wir uns leicht. Ein Zielfindungstraining soll den Teilnehmern vermitteln, Ziele zu formulieren, auf ihre Angemessenheit und Zweck zu prüfen und Umsetzungswege in Gang zu setzen.

Ziele sollten

  • positiv formuliert sein
  • präzise und konkret sein
  • aus eigener Kraft erreichbar sein
  • sich von Wünschen unterscheiden, die nicht in unserer Macht stehen
  • überschaubare Verhaltens- und Reaktionsweisen initiieren

Im betrieblichen Kontext ist es wichtig, zwischen Zielvorgaben und Zielvereinbarungen zu unterscheiden. Zielvorgaben, die von oben vorgeschrieben werden und auf die der Arbeitnehmer keinen Einfluss hat, können für Menschen mit hohem Ehrgeiz oder Anerkennungsbedürfnis auch ein Gefährdungsfaktor für die Entwicklung eines Burnouts sein. Bei Zielvereinbarungen bestimmt der Mitarbeiter gemeinsam mit der Führungskraft das realistisch angepasste Ziel. 

Hinweis

Um sich der Ziele bewusst zu werden und sich nicht nur daran zu orientieren, was man nicht will, kann die Wunderfrage nach Shazer helfen.

 

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