Zelle
Die Zelle ist der kleinste Baustein des Körpers (siehe folgende Abbildung). Jede Zelle hat sich auf eine Aufgabe spezialisiert und unterscheidet sich dadurch von anderen Zellen in Form und Gestalt.
Einige Vertreter der Zellen sind z. B.:
- Nervenzellen (Funktion: Reizwahrnehmung)
- Knochenzellen (Funktion: Knochenauf- und -abbau, Blutbildung)
- Skelettmuskelzellen (Funktion: Bewegung)
- Leberzellen (Funktion: Regulation des Körperstoffwechsels)
- Herzmuskelzellen (Funktion: Herzschlag, Erregungsleitung)
- Hautzellen (Funktion: Hautatmung, Temperaturreglung, Schutzmechanismus)
Schematischer Aufbau einer Zelle
(Quelle: www.zum.de)
Jede lebende Zelle zeichnet sich durch verschiedene Stoffwechselleistungen aus. Dabei gibt es Zellen, die eine hohe Stoffwechselaktivität aufweisen (z. B. Leberzellen) und andere, bei denen diese nur sehr gering ist (z. B. Knorpelzellen).
Zu den Stoffwechselleistungen zählen die Aufnahme von Stoffen (durch Diffusion), die Synthese (Zusammensetzung einzelner Moleküle zu größeren Einheiten), der Abbau von Substanzen sowie die Abgabe von Stoffen. Auch der Sauerstoff- und Kohlendioxidaustausch (innere Atmung) gehört zum Zellstoffwechsel.
Die Zelle führt ein selbstständiges Leben mit eigenem Stoff- und Energiestoffwechsel. Zellen haben eine Lebenserwartung von einigen Tagen bis zu einem gesamten Menschenleben. Sie besitzen die Fähigkeit zur Vermehrung (Zellteilung).
Weiterführende Themen:
- Zellmembran
- Zellflüssigkeit (Cytoplasma)
- Zellkern (Nucleus)
- Mitochondrien
- Endoplasmatisches Retikulum (ER) und Golgi-Apparat
- Ribosomen
- Lysosomen
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