Waschbrettbauch
Der Waschbrettbauch ist heiß begehrt beim anderen Geschlecht und deshalb ein Must-have für die Männerwelt. Leider führt das Ziel, dieses Statussymbol zu erreichen, häufig auch dazu, dass nur noch die Körpermitte trainiert und der Rest des Körpers vernachlässigt wird. Darauf gilt es besonders hinzuweisen, denn auch Brust, Schultern, Rücken, Arme, Gesäß und Beine tragen zu einem attraktiven Gesamterscheinungsbild bei.
Eine weitere Gefahr birgt eine Übertreibung, um schnell zum Ziel zu gelangen: Magersucht. Wobei Männer, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, seltener an Magersucht leiden, jedoch mit schleichender Aufwärtstendenz.
Je nach genetischer Veranlagung, Trainingszeit und Trainingsintensität sowie Umsetzung der gesunden Ernährung (Energiebilanz) zur Reduzierung des Körperfettanteils kann ein Waschbrettbauch bereits innerhalb von wenigen Monaten sichtbar werden. Manche müssen sich allerdings auch mehrere Jahre gedulden. Hier sind immer die Ausgangsposition und letztendlich die Disziplin ausschlaggebend.
Um Muskelwachstum zu erreichen, gilt es, die Muskulatur zur Adaption zu reizen (Hypertrophietraining), also mit Widerstand zu überlasten, z. B. Crunches in verschiedenen Ausführungen. Auf lange Sicht muss jedoch die Intensität durch Erhöhung der Wiederholungszahl die Hinzunahme von Gewichten gesteigert werden.
Dynamische, statische und sensomotorische Übungen eignen sich in allen Variationen für ein tägliches Bauchmuskeltraining.
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