Transaktionsanalyse
Die Theorie wurde von dem amerikanischen Psychiater Eric Berne (1910-1970) begründet und wird bis heute weiterentwickelt. Die Transaktion beschreibt die bewusste und unbewusste Kommunikation zwischen Menschen und ihrer Umwelt auf nonverbale und verbale Art.
Die Transaktionsanalyse vertritt die Grundannahme des Menschenbildes in der humanen Psychologie und Pädagogik:
Ziel- und Sinnorientierung
- Was bewegt Menschen, etwas zu tun?
- Grundmotivation: Verhalten ist immer sinnorientiert, auch wenn es schädigend ist.
- Die Frage nach dem Ziel: Nicht die Frage, warum jemand was macht, sondern wozu ist entscheidend.
Bedürfnis nach Zuwendung
- Zuwendung dient der Existenzsignalisierung: Die Leugnung der Existenz ist dramatisch und sogar beängstigender als negative Zuwendung
Bedürfnis nach Struktur
- Klarheit über sich, die anderen und das Leben (Bezugsrahmen)
- Bedürfnis nach Rahmenbedingungen und Verhältnissen, die nicht zur Neuorientierung zwingen.
- Grenzen machen sicher, weil man den Raum kennt, in dem man sich bewegen kann.
- Annahmen darüber entwickeln, wer man ist. Identitätskrisen werden oft zu Kommunikationskrisen.
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