Training als Ursache-Wirkungs-Kette
Aus biologischer Perspektive ist Training als Ursache-Wirkungs-Kette zu betrachten, an deren Anfangspunkt die Belastung und an deren Endpunkt die Leistungssteigerung steht.
Biologische Ursache-Wirkungs-Kette
Eine Trainingsbelastung ist ein von außen wirkender Belastungsreiz, der eine Beanspruchung der inneren Organsysteme zur Folge hat. Diese Beanspruchung stört das biochemische Gleichgewicht des inneren Milieus (Störung der Homöostase), woraufhin der Organismus versucht, ausgleichend zu reagieren. Die Organsysteme erholen sich (Regeneration) und passen sich an die Belastung an (Adaptation). Mehr noch: Das neue biologische Gleichgewicht geht mit einem gegenüber vorher erhöhten Funktionszustand, also mit einer Leistungssteigerung der Organsysteme einher.
Damit sich die gewünschten Adaptionen einstellen können, ist es wichtig, bestimmte Trainingsgrundsätze beziehungsweise -prinzipien zu beachten. Wird das Training nicht richtig geplant, bleiben die Verbesserungen aus; im schlimmeren Fall kommt es zu Überbeanspruchungen, welche sich etwa in Entzündungen, Verletzungen und Übertrainingssymptomen äußern können.
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