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Taurin

Die nicht-proteinogene Aminosäure Taurin dürfte den meisten in Zusammenhang mit diversen Energydrinks oder als Kombinationsprodukt mit Kreatin bekannt sein. Vor allem diese Kombination ist äußerst sinnvoll, da ein gewisser synergistischer Effekt zu Kreatin in gleich mehreren Belangen zu existieren scheint. So kann Taurin die Kontraktionskraft der Skelettmuskulatur positiv beeinflussen und bei der Kraftentwicklung behilflich sein, gleichzeitig jedoch auch die Einlagerung von Flüssigkeit innerhalb der Zellen begünstigen, ebenfalls eine der Hauptaufgaben von Kreatin in Sportergänzungsmitteln. Zusammen mit Koffein kann Taurin laut diverser Studien sogar die Ausdauerleistungsfähigkeit steigern, insbesondere kombiniert mit Koffein und leichtverdaulichen Kohlenhydraten.

Taurin weist jedoch auch einige Eigenschaften im Bereich der Herzgesundheit auf: Es kann das Herz vor Arrhythmie und diversen Überlastungsschäden schützen und erhöht einigen Untersuchungen zufolge bei entsprechender Dosierung das Schlagvolumen des Herzens – sowohl aus gesundheitlicher als auch in sportlicher Sicht eine interessante Eigenschaft dieser Aminosäure, die im Körper auch aus Cystein und Methionin gebildet werden kann.

Hinweis

Von der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde wird eine Zufuhr von maximal 1.400 mg täglich empfohlen. Jedoch muss bei einer derartigen Dossierung von begrenzter Wirksamkeit ausgegangen werden (Bundesinstitut für Risikobewertung 2009).

Bester Einnahmezeitpunkt:

  • Zusammen mit weiteren Nahrungsergänzungen über den Tag verteilt und rund ums Training.

 

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