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Statische und dynamische Ausdauer

Unterscheidung in statische und dynamische Ausdauer:

Haltearbeit charakterisiert die statische Ausdauer. Die Muskulatur erfährt hierbei keine Veränderung hinsichtlich der Muskellänge. Lediglich die Muskelspannung verändert sich bei dieser Arbeitsweise der Muskulatur.

Ist der statische Krafteinsatz geringer als 15 %, kann die Energiegewinnung rein aerob erfolgen. Erhöht sich der statische Krafteinsatz, wird Energie zunehmend auf anaerobem Weg gewonnen. Dies resultiert auf der zunehmenden Komprimierung der Blutgefäße und der damit zusammenhängenden verminderten Sauerstoffversorgung der Muskeln.

Die statische Ausdauer ist für den Ausdauersport nicht relevant, da die Bewegungen in den verschiedenen Ausdauersportarten immer zyklisch ablaufen.

Die dynamische Ausdauer ist durch Bewegungsarbeit charakterisiert.

Sie wird gekennzeichnet durch einen rhythmischen Wechsel zwischen Spannung und Entspannung.

Im Gegensatz zur statischen Ausdauer ist bei der dynamischen Ausdauer auch bei höheren Intensitäten eine verbesserte Blutzufuhr, und somit eine Sauerstoffversorgung des Muskels möglich.

 

Beispiele für statische Ausdauer

  • Anfahrtshocke beim Skispringen
  • Getränkekasten in den Keller tragen
  • Vorhänge aufhängen

Beispiele für dyamische Ausdauer

  • Rudern
  • Kanufahren
  • Eisschnelllaufen

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