Höhentraining
Durch die sehr trockene Luft in höheren Lagen besteht ein erhöhter Flüssigkeitsbedarf. Grund sind die in der Höhe vorherrschende trockene Luft sowie eine gesteigerte Atmung, die immer in höheren Gefilden auftritt. Aber auch ein durch die Höhe veränderter Haushalt der Hormone, die an der Flüssigkeitsregulation beteiligt sind, sorgt für gesteigerte Flüssigkeitsverluste. Kleine Mengen in regelmäßigen Abständen sind für Sportler während einer Belastung in der Höhe die beste Methode, einer Dehydrierung vorzubeugen.
Allein die zusätzlichen Flüssigkeitsverluste durch die gesteigerte Atmung können bis zu 1,9 Liter (Männer) und 0,85 Liter (Frauen) pro Tag betragen. Der tägliche Gesamtbedarf kann unter diesen Bedingungen daher schnell auf 3 bis 4 Liter pro Tag ansteigen.
Des Weiteren existieren eine möglicherweise veränderte Nährstoffabsorption, eine höhenbedingte Appetitlosigkeit, ein erhöhter Ruheumsatz und ein erhöhter Energieumsatz im Vergleich zu gleichen Leistungen im Flachland.
Zudem ist der Eisenbedarf durch die erhöhte Sauerstoffbindung wegen der zusätzlichen roten Blutkörperchen durch Anpassung an das Höhentraining gesteigert. Eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin C kann die notwendige Eisenresorption optimieren.
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