Hautfaltenmessung (Kalipermetrie)
Die Hautfaltenmessung als Verfahren zur Beurteilung der Gesamtkörperfettmasse beruht auf der Tatsache, dass sich 50–70 % der Fettdepots im Unterhautfettgewebe befinden. Mittels einer speziellen Zange, dem sogenannten Kaliper, lässt sich an festgelegten Körperstellen die Hautfaltendicke messen.
In der Praxis sind verschiedene Verfahren in der Anwendung, wobei alle wissenschaftlich evaluiert (in ihrer Wirksamkeit belegt) sind. Dabei ermöglicht die Hautfaltenmessung das genaue Erfassen der Körperfettverteilung – speziell an den „Problemzonen“.
Zu beachten ist ebenfalls, dass wiederholte Messungen bei ein und derselben Person immer vom gleichen Tester sowie an der gleichen Körperseite (rechts oder links) durchzuführen sind, um Messfehler zu vermeiden.
Hinweis
Die Hautfaltenmessung erfasst nur das Unterhautfettgewebe, ermöglicht aber keine Rückschlüsse auf eine mögliche Organverfettung.
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