Du bekommst dein Lehrmaterial zu deinem Starttermin nach Hause gesendet. Deine Ausbildung startet mit einer Selbstlernzeit, in der du dich in das Lehrskript einarbeitest. Die Selbstlernzeit umfasst ca. 12 Stunden. Nachdem du dich in das Lehrskript eingearbeitet hast, kannst du dich dann zu deinem gewünschten Präsenztermin anmelden. Im Rahmen des Unterrichts vor Ort werden die theoretischen Inhalte nochmals wiederholt und vertieft, die Praxis steht dabei immer im Vordergrund.
Die vor-Ort-Ausbildung startet mit den gesetzlichen Vorgaben, Indikationen und Kontraindikationen sowie das Vor- und Nachgespräch einer Behandlung. Für deine spätere Ausübung der Massagebehandlung sind diese Aspekte unabdingbar, um professionell arbeiten zu können. Du erlernst Grundlagen der Anatomie und erfährst, was im Menschen während einer Massage physisch und psychisch passiert. So verstehst du, was du mit einer Behandlung auslösen kannst und bist in der Lage, verantwortungsvoll zu handeln.
Im weiteren Verlauf des Massagekurses tauchst du in die Berufspraxis ein. Du lernst verschiedene Massageöle und ihre Anwendungsgebiete kennen. So verwendest du etwa für eine Sportmassage ein anderes Öl als bei einer Wellness Massage. Pathologische Grundkenntnisse ermöglichen dir, z. B. Hautstellen zu erkennen, an denen du lieber nicht arbeiten solltest. Und schon geht es los mit den Grifftechniken. Angefangen bei der Rückenmassage, erlernst du die Technik, den ganzen Rücken auf unterschiedliche Weisen zu bearbeiten, damit deine Kundschaft sich bei dir völlig entspannen kann und deine Sportmassage genießt. Danach bekommst du Grifftechniken speziell für den Schulter-Nacken-Bereich gezeigt. Hier liegen bekanntlich die meisten Verspannungen der Menschen, was bei vielen auch zu Kopfschmerzen führt. Eine Lockerung dieses sensiblen Bereichs danken dir deine Kunden besonders. Du lernst, wie man eine Massage am Kopf durchführt und wie man das Gesicht massiert - ein Genuss auf höchster Wohl fühl-Ebene.
Das nächste Thema sind die großen Muskeln der Beine. Du wirst die Techniken der Vorder- und Rückseite erlernen und damit vor allem im Sport regenerative Wirkung erzeugen können. Danach widmest du dich den Griff-Techniken für die Arme und gehst anschließend über zu den Füßen. Sie tragen uns täglich überallhin und arbeiten permanent. Eine wohltuende Fußmassage ist darum Gold wert. Du lernst den sensiblen Fußbereich kennen und zu massieren. Auch hier gibt es gesonderte Indikationen und Kontraindikationen, die du wissen musst, um später qualitative Arbeit zu leisten. Du bekommst danach noch ein Repertoire an Oberkörper und Ganzkörpermassage-Techniken an die Hand, beispielsweise die klassische Massage, die Sportmassage oder die Metamorphosische Massage. So kannst du deinen Kunden angenehme Stunden bereiten.
Der Kurs bietet dir auch einen wichtigen Aspekt, um dich selbst als Masseur in Prävention vor Verspannungen und Problemen deiner Muskulatur zu schützen. Als Grundlage dienen hierfür Mobilisierungs- und Dehnübungen, die ausgleichend zur Ausübung z. B. der Sportmassage stehen und damit wichtig für deinen eigenen Körper sind. Den Abschluss deiner Ausbildung bieten konkrete praxisbezogene Punkte wie Berufshaftpflicht, Rechnung/Rezepte oder Kleiderordnung. Damit wirst du fit für deine praktische Arbeit als Masseur.
Du hast während des Lehrgangs viele Möglichkeiten zum praktischen Üben damit du für die Praxis optimal vorbereitet bist. Auch nach der Sportmassage Ausbildung unterstützen wir dich durch Web Based Trainings (WBTs), in denen du unbegrenzt die Massagegriffe als Lehrvideo und weitere Informationen abrufen kannst.