Für deinen Einstieg haben wir die freiwillige Kick-off-Veranstaltung „Dein gelungener Start“ im Programm, die flexibel als Live-Online-Seminar durchgeführt wird. Dort können sämtliche Fragen zu diesem spannenden Thema gestellt und geklärt werden können. So kannst du unbeschwert und bestens informiert starten!
Es geht los mit der ersten Selbstlernphase und dem Themenbereich „Stress und Entspannung“, wo insbesondere die Grundlagen zu biologischen Aspekten, Stress, Stressmanagementtraining und Entspannung in den Fokus rücken. Du erfährst beispielsweise, was Stress eigentlich genau ist, wie dieser entsteht und auch, wie man ihn wieder abbauen kann. Zu Themen wie z. B. Nervensystem, Gehirn und Work-Life-Balance gibt es überdies einige hilfreiche, erklärende Lehrvideos, die du per QR-Code ansehen kannst. Auch die Entspannung selbst lernst du grundlegend kennen wie etwa verschiedene Formen durch Schlaf, Bewegung, Atmung oder soziale Kontakte.
An diese solide, thematische Basis knüpfst du nun mit dem Modul „Entspannungsverfahren“ an. Das Planen und Durchführen von Entspannungskursen rückt somit ins Zentrum. Zunächst geben wir dir ein breites Spektrum an wertvollen Informationen über Entspannungstechniken an die Hand, dazu gehören unter anderem mentale Techniken wie Körperschulungen, Fantasiereisen, Meditationen und autogenes Training nach Schultz sowie die körperorientierten Techniken progressive Muskelrelaxation, Yoga, Feldenkrais oder Tai Chi. Auch Partner- und Gruppenmethoden werden vorgestellt. Neben allgemein notwendigen Hinweisen wie beispielsweise den Rahmenbedingungen oder dem Haftungsausschluss, versorgen wir dich auch mit konkreten Beispielkonzepten und weiteren vertiefenden Lehrvideos zum Ablauf eines gesamten Entspannungskurses, zur Fantasiereise und Atemwahrnehmungsübungen.
Dein bisher erworbenes Fachwissen schulen wir in dem zweitägigen Live-Online-Seminar „Entspannungstraining“ praxisnah und mit erfahrungsbasierten Tipps und Tricks für den Berufsalltag von unseren branchenerprobten Dozenten. Konkret werden die wichtigsten Techniken wie progressive Muskelentspannung, autogenes Training etc. geübt.
Mit dem darauf aufbauenden Module zum Thema „Stress und Burnout“ wechselt der Schwerpunkt nun von Entspannungstechniken zur Burnout-Prävention, wozu du nun Inhalte wie Merkmale, Ursachen und Wirkungen von Stress unter die Lupe nimmst, verschiedene Ressourcen, die bei der Stressreduktion und Burnout-Prophylaxe genutzt werden können, kennenlernst und neurologische Grundlagen der Stressreaktion wie das zentrale Nerven-, das limbische oder das Immunsystem unter die Lupe nimmst. Im Anschluss rückt die mittlerweile weitverbreitete Volkskrankheit „Burnout“ sowohl als Syndrom und Prozess in den Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei befasst du dich unter anderem mit den ätiologischen Faktoren und der Abgrenzung von Burnout und Depressionen. Im nächsten Schritt tauchst du im Rahmen der Burnout-Prävention in die arbeitswissenschaftliche Belastungsforschung ein, ein großer Begriff, hinter dem zum Beispiel die Abgrenzung von Krankheit und Gesundheit, die Erläuterung von BGM und BGF sowie der Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastung und Krankheit stehen. Abrundend bringen wir dir arbeitswissenschaftliche Modelle zur Entstehung von Stress näher, die dir helfen sollen, den Menschen als Ganzes und als Teil der Arbeitswelt zu verstehen und ebenso, welche physischen und psychischen Kräfte auf ihn einwirken und welche Möglichkeiten zur Kompensation bestehen.
Aufbauend auf dein bisher in der Stress- und Burnout-Coach-Ausbildung erworbenes Fachwissen zu Stress, Entspannung und Burnout widmest du dich jetzt den Inhalten „Stressbewältigung und Burnoutprophylaxe“ und steigst damit in die praktische Umsetzung des Burnout-Coaching ein. Dazu stellen wir dir verschiedene Ansätze und Methoden zu diesem Thema vor und zeigen dir einige Coaching-Tools wie die Verhaltenstherapie oder die Transaktionsanalyse. Dann statten wir dich mit theoretischem und praktischem Wissen zum instrumentellen Stressmanagement aus, die dir helfen werden, in der Zukunft Burnout-Betroffene zu coachen. Ein Weg, deinen künftigen Schützlingen unterstützend zur Seite zu stehen, ist, ihnen bei der Entwicklung individueller Stresskompetenzen zu helfen. In Frage kommen zum Beispiel kognitive Strategien wie das Vermeiden bestimmter Denkfehler, Stabilität durch Glaubenssätze oder die Wirkung von sogenannten Antreibern. Es stehen außerdem diverse Trainings- und Schulungsmöglichkeiten zum Burnout-Coaching zur Verfügung, deren Verständnis und Beherrschung du dir in der Stress- und Burnout-Coach-Ausbildung aneignest: Problemlösungs- und Ressourcen-, Zielfindungs-, Kommunikations-, Entspannungs- und Genusstraining. Zusätzlich setzt du dich mit den Einflussfaktoren von Sport und Bewegung auseinander. Auch durch effektives Zeit- und Selbstmanagement kann aufkommender Druck reguliert und Stress somit vermieden werden.
Abschließend nehmen wir gemeinsam die Umsetzung von Stressbewältigungstrainings ins Visier, wo besonders der praktische Teil deiner Tätigkeit im Fokus steht. Einzelcoaching oder Gruppentraining? Wie läuft ein Stressbewältigungskurs ab? Welche Interventionsmöglichkeiten im Betrieb gibt es? Wie gestaltet man einen nachhaltigen Mitarbeiterworkshop? Vor welchem Dilemma stehen Führungskräfte und wie kann man diese hinsichtlich einer sowohl dem Betrieb als auch den Angestellten gegenüber verantwortungsvollen Führung schulen? Genau auf diese Fragen erhältst du Antworten, sowohl in deinen Lehrmaterialien als auch in dem gleichnamigen Live-Online-Seminar "Stressbewältigung und Burnoutprophylaxe", wo du die souveräne Gestaltung und Eröffnung von Gruppentrainings als Kursleiter, das Anleiten mentaler Methoden der Stressbewältigung, die Durchführung verschiedener Gesprächsphasen im Einzelcoaching und viele weitere Komponenten übst.